Königstorpassage
(Verteilergeschoss)
Der
Ankommende
taucht nicht mehr in eine
Untergeschossebene ab, in der er sich nur mit Hilfe von Schildern
orientieren kann:
Klare
Orientierung: Räumliches
Her- ausarbeiten der kreuzenden U-Bahn-Linien in der Grundrissarchitektur
des Verteilergeschosses.
Neue
Wegeführung: Geradlinige
Öff- nung der Königstorpassage zum Stadtgraben, als Auftakt eines
neu- en erlebnisreichen Weges in die Stadt. Die
Stadtmauer wird, aus dem Bahnhof kommend, bereits auf den letzten Stufen
vor Erreichen der Ver- teilergeschoss-Ebene wahrnehmbar.
Öffnung
des oberen U-Bahnsteiges
(U2,
U3) auf voller Länge zum Passa-gengeschoss (auch als Aufwertung für die
Umsteigerelation Flughafen-Messe): Großzügigkeit,
Überblick, Orientierung,
Transparenz,
damit auch mehr passive
Sicherheit und soziale Kontrolle.
Ladenzone:
Beseitigung des verblie- benen Erdkernes zwischen dem alten Fußgängertunnel,
Verteilergeschoss und Stadtgraben zur Realisierung neuer ansprechender
Ladenflächen (teils mit der Außenseite zum Graben- platz) und Gewinn von
Tageslicht. Übersichtliche klare Wege. Ersatz des alten Fußgängertunnels
durch eine Passarelle mit beidseitigen Läden. (Detailgestaltung
analog dem Bahn- hofsinneren).
Übersicht
durch Rückbau von Sicht- barrieren: Stützen
und raumhohe Verglasung anstatt
der Ummauerung der Treppenabgänge zu den U-Bahnlinien.
Verglaste Aufzüge. Glas statt Betonbrüstungen.
Entfernen der litfaßsäulenartigen Verdickungen der Stützen und
Reduktion auf das statisch Notwendige (knappe Verklei- dung der
existierenden Betonstützen).
Farbe
und Materialien: Helle
Ober- flächen, Licht reflektierend und graffitiabweisend, die Decke weiß,
wenige erforderliche geschlossene Wände mit kräftigen Farben. Dunkler Fußbodenbelag. |